2006 Chevrolet Corvette C6.R Badge 2006 Chevrolet Corvette C6.R

(f302_corvette_c6r_2006) Mod
2006 Chevrolet Corvette C6.R, skin default
2006 Chevrolet Corvette C6.R, skin default

Nach dem Rückzug der Corvette C5-R am Ende der Saison 2004 startete das Werksteam Corvette Racing 2005 mit zwei brandneuen Corvette C6.R. Im Gegensatz zum Vorgänger, welcher nur an ausgewählten Veranstaltungen teilnahm, bis er schnell und zuverlässig war, bestritten die Corvette C6.R gleich im ersten Jahr eine volle Saison in der American Le Mans Series. Dennoch begann die Saison für Corvette Racing nicht planmäßig, da der ebenfalls neue Aston Martin DBR9 von Prodrive den Saisonauftakt, das 12-Stunden-Rennen von Sebring, gewann, und Corvette Racing damit seine erste Niederlage seit dem Ende der Saison 2003 bescherte. Nach dem Rennen kehrte Prodrive nach Europa zurück und Corvette Racing war somit in der Lage, alle folgenden Rennen der Saison zu gewinnen. Auch als Prodrive in den letzten beiden Saisonrennen wieder zurückkehrte, setzten die verbesserten Corvette C6.R ihre Siegesserie fort und gewannen beide Rennen. Die Corvette C6.R wagte sich für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans auch nach Europa hinaus, wo Corvette Racing die schnelleren Aston Martin DBR9 durch bessere Zuverlässigkeit schlagen konnte, und in seiner Klasse einen Doppelsieg einfuhr und in der Gesamtwertung die Plätze fünf und sechs belegte.
Im Jahr 2006 konzentrierte sich Prodrive auf die American Le Mans Series und lieferte sich über die ganze Saison einen harten Kampf mit Corvette Racing. Zwar revanchierte sich Corvette Racing für die Niederlage beim 12-Stunden-Rennen von Sebring im vorherigen Jahr, doch Prodrive konnte im weiteren Verlauf der Saison mehrere Rennen für sich entscheiden. Beide Teams lagen über die gesamte Saison in der Punktewertung eng beieinander, bis Corvette Racing nach dem letzten Rennen mit einem Vorsprung von drei Punkten die Meisterschaft zum zweiten Mal in Folge mit der Corvette C6.R gewann. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans hatten die Aston Martin DBR9 erneut Probleme mit der Zuverlässigkeit, nachdem sie das Rennen anführten, sodass eine Corvette C6.R das Rennen auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung beendete und erneut in der GT1-Klasse siegte.
Nach der Saison 2006 kehrte Prodrive wieder nach Europa zurück, um den Aston Martin DBR9 zu verbessern und auf Le Mans vorzubereiten. Dies bedeutete, dass Corvette Racing 2007 keinen ernsthaften Gegner in der American Le Mans Series hatte und in neun von zwölf Saisonrennen der einzige Teilnehmer in der GT1-Klasse war. Somit konnte Corvette Racing mühelos zum dritten Mal in Folge mit der Corvette C6.R die Meisterschaft für sich entscheiden. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans waren die Corvette C6.R nicht in der Lage, ihre vorherigen Erfolge zu wiederholen, da die Aston Martin nun haltbarer waren und ihr Tempo über die gesamten 24 Stunden halten konnten. Der Aston Martin DBR9 erzielte seinen ersten Klassensieg und verdrängte Corvette Racing auf Platz zwei.
Zu Ehren des kanadischen Rennfahrers Ron Fellows setzte Corvette Racing in Mosport ein drittes Fahrzeug ein. Dieses Fahrzeug besaß die weiß-rote Lackierung der Corvette Z06 „Ron Fellows Edition“, eine limitierte Version des Straßenwagens, um Fellows Beteiligung am Rennprogramm von Corvette Racing seit seinem Beginn zu ehren. Ron Fellows steuerte das Fahrzeug bei seinem Heimrennen.
2008 zeigte sich ein ähnliches Bild in der American Le Mans Series wie schon in der Saison zuvor. Corvette Racing trat bei sieben von elf Rennen als einziger Teilnehmer in der GT1-Klasse an und konnte jedes Rennen für sich entscheiden. Die Meisterschaft gewann das Team erneut mit deutlichem Vorsprung. Auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans wiederholten sich die Ereignisse, als der Aston Martin DBR9 beide Corvette C6.R von Corvette Racing knapp auf die Plätze verwies und zum zweiten Mal in Folge den Klassensieg einfuhr.
Corvette Racing setzte die Corvette C6.R zu Beginn der Saison 2009 noch bei zwei Rennen in der American Le Mans Series ein und zog seine Fahrzeuge nach dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans zurück, um sich auf das neue GT2-Rennprogramm zu konzentrieren. Bei seinem Abschlussrennen in Le Mans zeigte Corvette Racing noch einmal das Potenzial der Corvette C6.R, als das Fahrzeug – begünstigt durch die Abwesenheit von Prodrive – wieder einen Klassensieg einfuhr.

Wie schon die Corvette C5-R gelangten auch Corvette C6.R, welche vorher vom Werksteam verwendet wurden, schließlich in die Hände von Privatteams, als sie durch neuere Chassis ersetzt wurden. Anders als die Corvette C5-R, von der erst nach vier Jahren das erste Fahrzeug an ein anderes Team verkauft wurde, wurden die Corvette C6.R bereits nicht einmal ein Jahr nach ihrem Debüt verkauft. Corvette Motorsport mit Sitz in Belgien betreut momentan die Privatteams, welche in Europa an Rennen teilnehmen.

Setups

There are no setups for this car.

Sessions

This car has been used in 0 sessions.

Tyres

  • Slick Hard (H)
  • Slick Medium (M)
  • Slick Soft (S)

Specs

  • Acceleration: -- s 0–100
  • BHP: 565 ch
  • Power Ratio: 2.2 kg/ch
  • Top Speed: -- km/h
  • Torque: 754 Nm
  • Weight: 1100 kg

About